Wertekanon

PRO•SA.

UNSERE MOTIVATION.

Wir verstehen uns als profaner-sakraler Begegnungsraum. Daher: Wir setzen uns dafür ein, Grenzen abzubauen und in ehrlichem Austausch und Miteinander voneinander zu lernen, Verständnis zu schaffen und liebevoll auf unsere Welt zu schauen, um sie so ein ganzes Stück besser zu machen.

WIR TUN, WAS WIR LIEBEN.

WAS WIR TUN, DAS TUN WIR MIT LEIDENSCHAFT!

Die Strumpfformerei ist, was sie ist, weil Menschen tun, was sie lieben. Dinge entstehen, weil es Menschen gibt, die darauf wirklich Bock haben und nicht, “weil es eben dazugehört”. Dabei achten wir auf unsere Bedürfnisse und gestehen uns auch zu, Dinge sterben zu lassen, wenn die Zeit gekommen ist.

WIR LIEBEN, WAS WIR TUN.

MIT STRAHLENDEN AUGEN UND LACHENDEN HERZEN FREUEN WIR UNS ÜBER DAS, WAS SCHON GEWORDEN IST.

Dankbar und anerkennend schauen wir auf die vielen Dinge und Menschen, die sich schon entwickeln konnten und feiern Erfolge. Wir zeigen, was wir haben - nicht aus Überheblichkeit, sondern aus Freude und in dem Glauben, dass es Menschen ermutigt und gut tut, ein Licht leuchten zu sehen.

AUFRICHTIGKEIT.

WIR SPRECHEN DINGE AN.

Um Entwicklung zu ermöglichen sprechen wir die Dinge an, die uns auf der Seele brennen - sei es im Persönlichen, Gesellschaftlichen, Religiösen oder im Politischen! Wir scheuen keine Wachstumsschmerzen und auch keine Lobeshymnen. Wir sorgen für Transparenz.

BEFÄHIGENDE FÜHRUNG.

MENSCHEN DÜRFEN BRILLIEREN.

Wir sind uns unserer Führungsverantwortung bewusst. Anstatt Lücken zu stopfen, suchen wir Potentiale, begleiten und unterstützen Menschen darin, diese auszubauen und damit zu brillieren. Die beste Führungskraft ist die, die sich überflüssig macht.

DIY.

PERFEKTION IM UNPERFEKT SEIN.

Wir lernen im Prozess. In unserer überwiegend ehrenamtlichen Arbeit geht uns das Selbermachen über Perfektion. Manches ist noch nicht da, wo es sein könnte. Manches wird vielleicht niemals da sein, wo es sein könnte. Wir entscheiden uns bewusst dafür, Lernfeld und Erprobungsraum zu sein und nehmen dafür Lücken in Kauf.

FINANZEN.

WEIL GELD EINE ROLLE SPIELT.

Wollen sich Menschen über das Ehrenamt hinaus engagieren und mit dem, was sie lieben ihren Lebensunterhalt bestreiten, machen wir uns dafür stark. Das kann ganz unterschiedlich aussehen. Eines ist uns dabei besonders wichtig: Wir wollen die Arbeit würdigen und das auch durch die Höhe der Entlohnung.

SOLIDARITÄT.

DER MENSCH ALS INDIVIDUUM.

Menschen mit unterschiedlichsten Voraussetzungen haben die Möglichkeit, ihren Platz bei uns zu finden. Das heißt, dass wir Hintergründe berücksichtigen. Dies spiegelt sich beispielsweise in der Planung einer rollstuhlgerechten Umgebung oder Solipreisen à la “zahle, was du bezahlen kannst” wider. Uns ist die Möglichkeit, durch Solipreise ausgenutzt zu werden, bewusst. Wir nehmen diese in Kauf. Ebenso solidarisch sind wir mit Künstler*innen. Wir bieten auch jenen eine Plattform, die womöglich sonst (noch) gar keine haben. Wir sind ein gemeinnütziger Verein.

VERANTWORTUNG.

WIR SIND GESTALTER*INNEN.

Es ist ein Leichtes, Defizite zu beklagen. Das reicht uns nicht. Mutig gestalten wir unsere gemeinsame Welt mit, gehen dabei neue Wege, gestalten Altes um, wir lassen Dinge los und greifen Neues auf. Die Zukunft liegt (auch) in unseren Händen. Nichts muss bleiben wie es ist!

NO WAY!

MENSCHEN SCHÜTZEN, GRENZEN STECKEN.

In einer Atmosphäre geprägt von Liebe, Gleichberechtigung, Solidarität und Akzeptanz haben bei uns viele Menschen Platz, finden manche ein zu Hause, darf vieles sein. Ableismus, Antisemitismus, Extremismus, Gewalt, Homophobie, Klassismus, Lästerei, Rassismus, Sexismus und Vandalismus nicht. Hier haben wir selbst noch viel zu lernen. Umso wichtiger ist es uns, deutlich zu machen, worauf wir uns zubewegen wollen.

 

Punkt.

 

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